Saumüde in Halifax

Juhu, wir sind endlich da. 

6.45 Uhr deutsche Zeit bzw 1.45 Uhr in Halifax tappen wir todmüde im verwaisten Airport herum. Draußen schneit es und es liegt ne dicke Schneeschicht, na dass wird lustig.

Ob man 500 € zahlen muss, um die Nordküste der Shetlandinseln zu sehen, oder über die verschneiten Färöer zu fliegen bzw. das vereiste Island sei dahingestellt, aber Toronto mit den Großen Seen im Sonnenuntergang und die Skyline der Metropole war schon fett.

Überflug über die Färöer-Inseln

Südküste Islands

Jetzt machen wir uns, nach einem vorzüglichen!!! Kaffee auf in die City.

Bis bald,

Stefan & Simone

-1-0

Auf nach Frankfurt, der Flieger wartet.

Wir sind dann mal weg.

"Macht´s gut und Danke für den Fisch."

Simone & Stefan

10-9-8-

In 7 Tagen sitzen wir in der Icelandair Maschine auf dem Weg zu unserem ersten Zwischenstopp in Reykjavik. Weiter geht´s nach Toronto um schlussendlich in Halifax anzukommen.

Gestern kamen wir von unserer letzten Verabschiedungstour zurück. Meinen Eltern haben wir in Trappstadt Adios gesagt und geben die Hoffnung nicht auf, sie unterwegs in die Arme schließen zu können.

Pancho befindet sich zur Zeit auf dem Frachter Atlantic Conveyor. Allerdings ist er nicht nach Kanada unterwegs, sondern liegt in Liverpool vor Anker. Das Schiff kam mit ein paar Tagen Verspätung in Hamburg an und lief dementsprechend erst am Donnerstag anstelle vom Sonntag aus. Erster Halt war nach 24 Stunden in Antwerpen, Belgien. Nun wie gesagt ist er in England vertäut. Morgen wissen wir welcher Hafen als nächstes angesteuert wird. Jedoch bezweifeln wir, dass wir Pancho am 1.4.2015 in Empfang nehmen können.

Es geht in die letzte Runde,

Stefan

Fast heruntergezählt

14 Tage, dann wird es ernst 

Letzten Dienstag standen wir um 5.00 Uhr in Bad Mergentheim an der Tanke und haben für die 650 Kilometer ca. 7 Stunden gebraucht.

Das Fahren verlief reibungslos, mehr noch mit 90 km/h über die Autobahn auf der rechten Spur ist relativ entspannend, besser als mit 160 auf der linken Seite. Bis auf 2 Anstiege an den Kasseler Bergen konnten wir das Tempo halten und überholten immer wieder die langen Trucks. Pancho wollte ca. 20 Liter Diesel auf 100 Kilometer, verlässlich können wir das nach ein paar 1.000 gefahrene Kilometer sagen.

Im Hamburger Hafen waren wir schneller fertig als gedacht und hatten das Gefühl, dass man etwas vergessen hätte. Konkret waren wir in einer Stunde fertig, keiner wollte das Innere der Wohnkabine sehen und nur die Schlüssel zum Bewegen des Fahrzeuges waren relevant. Es scheint als hätte alles super geklappt, denn mittlerweile sollte Pancho auf dem Frachter in Richtung Kanada sein.

Anschließend haben wir uns Hamburg angesehen und sind am Mittwoch wieder mit dem Zug zurückgefahren. Im Gepäck hatten wir eine Erkältung und jetzt warten wir gespannt auf den Flug.

Auf zum Endspurt,

Simone

Die Uhr tickt weiter

Nun sind es nur noch 21 Tage bis zum Abflug.

Pancho ist fertig beladen und wir haben erstaunlicherweise mehr freien Stauraum als erwartet. Platz genug für reichlich Lebensmittel!

Nun bleiben ein paar Klamotten die wir im Handgepäck mitnehmen werden. Zusätzlich haben wir noch Wertgegenstände, wichtige Dokumente und die Nummernschilder mit in den Rucksäcken. Für die längste Reise unseres Lebens geben wir also kein Gepäck auf.

Morgen früh um 5 Uhr wollen wir an der örtlichen Tankstelle stehen, um die erste große Fahrt anzutreten. Wir hoffen wir kommen problemlos nach Hamburg und haben dann noch genug Zeit um die Formalitäten am Zollhafen abzuwickeln.

Wie alles verlief gibt´s nächste Woche. Bis dahin sollten auch endlich ein paar Bilder zu Pancho veröffentlicht sein.

Derweil gibt es in der Rubrik "Wissenswertes" neue Zahlen.

Drückt die Daumen für Morgen,

Stefan

Der Countdown startet

Der erste Post und noch genau 28 Tage bis zum Abflug. Jetzt in genau 4 Wochen startet unser Flieger und so langsam kommt ein gewisses Bauchkribbeln auf.

Pancho geben wir nächste Woche am Dienstag den 10ten März in Hamburg ab und dann startet seine erste große Reise ganz alleine über den Atlantik. Zumindest hat er noch viele Blechkumpel auf dem RoRo-Schiff was ihm die Zeit bis zum Wiedersehen verkürzen sollte.

Diese Woche verladen wir alles und dann geht das Verabschieden in die 2te Runde.

Bis zur nächsten Woche im Countdown,
Stefan